
Kleine Alleskönner
Beeren sind eine leichte Mahlzeit. Sie enthalten viel Wasser und eher wenig Fruchtzucker und haben daher meist deutlich weniger Kalorien als etwa Äpfel, Bananen oder Kirschen. In Beeren stecken gesunde Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe sowie eine Vielzahl von Vitaminen.
Dunklere Strauchfrüchte wie Heidelbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sind zudem besonders reich an sekundären Pflanzenstoffe, welche die Pflanze vor UV-Strahlung, Fressfeinden und Umwelteinflüssen schützen. Diese Substanzen haben beim Menschen eine zellschützende und entzündungshemmende Wirkung. Beerenobst gilt daher als sehr gesund. Sein Verzehr kann Studien zufolge vermutlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und einige Krebsformen senken.
Einige Früchte, die wir üblicherweise als Beeren bezeichnen, sind biologisch gesehen gar keine echten Beeren. Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren gehören zu den Sammelsteinfrüchte. Bananen, Tomaten, Kürbisse und sogar Gurken gelten hingegen als echte Beeren.